Dann komme ich einen Zustand, den ich als Zwischenwelt bezeichne – ich bin dann nur noch teilweise Dörthe Landmann und teilweise bin ich in dem Feld.
Bevor ich aber ganz in das Feld eintrete sehe ich mir das Feld von außen an. Ich komme dann besonders stark mit dem Feld in Berührung, wenn ich konkrete Fragen habe, die aktuell für meinen Klienten das Thema sind. Dann schaue ich in Bezug auf die Thematik, was sich im Feld tut und wie sich das anfühlt.
Dabei trete ich immer weiter in das Feld herein und ich kann immer mehr wahrnehmen und hören und daraus entsteht ein Gesamtbild. Es kann sein, dass ich Szenen sehe, Sätze höre, ich kann z.B. sehen, dass noch eine Person ins Feld kommt, wie sich das anfühlt – ich sehe, ob sich die Personen gut oder weniger gut kennen und dadurch wird das Bild immer klarer. Ich betrachte das Feld in einer Weise, die mit unseren fünf Sinnen so nicht möglich ist.